das Landeskriminalamt Niedersachsen:
Spammails zur Polizei - RATGEBER INTERNETKRIMINALITÄT (polizei-praevention.de)
oder die Internet-Beschwerdestelle:
E-Mail / Spam - Einreichen - Beschwerde - internetbeschwerdestelle.de (internet-beschwerdestelle.de)
Ich habe einen Account bei Google Apps und lass meine Emails damit abholen und zustellen.
Das kostet zwar 5,- € im Monat, doch ich profitiere von dem erstklassigen SPAM-Filter von Google und weiteren Einstellungen für Gmail wie die Inhaltscompliance.
Wie Sie diese zur effektiven SPAM-Bekämpfung nutzen können, beschreibe ich nun.
Zuerst müssen Sie herausfinden, welche IP-Adresse der Computer hat, der Ihnen die SPAM-Mail geschickt hat. In Outlook sehen Sie das in den Eigenschaften der Email.
Die gewonnene Emailadresse geben Sie nun bei Whois Domaintools (http://whois.domaintools.com/) ein, um den Provider herauszufinden, beim dem der SPAM-Computer angemeldet ist.
Sie sehen, es ist ein indischer Provider. Wenn Sie sicher sind, dass Sie nie Emails aus Indien bekommen, können Sie nun bei den Einstellungen von Gmail den markierten IP-Bereich blockieren. Vorher müssen Sie noch den IP-Bereich in das CDIR-Format umrechnen. Dabei hilft Ihnen die Seite http://ipaddressguide.com/cidr
Nun geben Sie in Google Apps zu den Einstellungen von Gmail / Erweiterte Einstellungen / Inhaltscompliance und geben den zu sperrenden IP-Bereich wie folgt ein.
Durch die beschriebenen Methoden habe ich kaum noch SPAM- oder Betrügermails. Dadurch minimiert sich auch das Risiko, versehentlich Schadprogramme zu installieren.